Willkommen im Stadtteil Laubenheim
Leben in Laubenheim
Stadtteil-Porträt
Großstädtische Betriebsamkeit und ländliche Idylle - beides geht in Mainz zusammen. Beispiel: Mainz-Laubenheim. Nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt, bietet dieser Stadtteil ideale Wohn- und Naherholungsgebiete. Mit der Bundesstraße 9 sowie der Bahnlinie Mainz-Worms und einer Autobahnanschlussstelle ist Laubenheim dabei hervorragend angebunden.
Heute ist hier ein Naturschutzgebiet. Auf der anderen Seite des Ortes beginnt der Steilanstieg des Rheinhessischen Plateaus mit dem höchsten Punkt, der Laubenheimer Höhe mit 196 Metern. Das günstige Klima und die Vielzahl der Sonnenstunden im Jahr sind hervorragende Bedingungen für den Weinbau an diesen Steillagen.
Laubenheim wurde 773 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde hatte stets unter großen Überschwemmungen zu leiden. Nach dem Zweiten Weltkrieg schaffte ein Uferdamm Abhilfe und der Ort konnte sich jetzt auch jenseits der Bahnlinie ausdehnen. 1969 wurde Laubenheim eingemeindet und ist heute ein Vorort von Mainz, in dem es sich gut wohnen lässt.
Schon im Mittelalter war die Verbindung zur Bischofsstadt eng. Damals gehörte der Laubenheimer Grund und Boden vorwiegend Mainzer Klöstern. Auch wohlhabende Mainzer Bürger entdeckten den Reiz Laubenheims und bauten sich im 18. Jahrhundert Hofreiten feudal aus. Schmuckstücke aus dieser Zeit sind die barocken Höfe, die das Ortsbild prägen: das Deutschhaus, der Marienhof mit einer Marienstatue von 1762, der Erthaler Hof und die ehemalige Villa Schott.
Die weit über den Ort bekannten Feste wie das Rebblütenfest und die Laubenheimer Kerb im romantischen Park stehen für Gemütlichkeit und rheinhessische Lebensfreude. In Laubenheim findet man schnell Anschluss. So bieten beispielsweise die vielen Vereine, vom Gesang übers Angeln bis hin zum Reiten, gute Möglichkeiten, hier schnell heimisch zu werden.