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Mainzer Meisterkonzerte

Die Mainzer Meisterkonzerte bringen große Klassik nach Mainz. Es erwarten Sie sieben fulminante Konzerte von Oktober bis April.

Hochangesehene Künstlerinnen und Künstler in Mainz

Die Rheingoldhalle bietet einen besonderen Rahmen für international gefeierte Solistinnen und Solisten, Dirigenten und Orchester von internationalem Rang. Hier können die Gäste hochangesehene Künstlerinnen und Künstler erleben.

23. Oktober 2025 Leipzig & Europa - Gastspiel in der Seminarkirche

Kaum ein Vokalensemble ist weltweit so geschätzt und gefragt wie das Ensemble amarcord aus Leipzig. Bei unserem Sonderkonzert, der Premiere in der Seminarkirche, entführen uns die vielfach ausgezeichneten Sänger in die Welt der Romantik und des Folks: In kunstvollen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Arrangements erzählen sie Geschichten von Liebe, Schmerz, Freude und wunderbaren Begegnungen. Mit amarcord wird uns wieder bewusst: Gesang ist die natürlichste Form der Musik – erzeugt mit dem Körper und gemacht für die Seele.


30. November 2025 Zauberhaft

Petruschka ist ein zauberhaftes Ballett nach der Musik von Strawinsky. Die Hauptfiguren sind drei Puppen eines Zauberkünstlers, die auf geheimnisvolle Weise zum Leben erwachen. Ebenso zauberhaft: Waltons Cellokonzert, komponiert auf der Trauminsel Ischia, wo er mit der jungen Argentinierin Susana Gil lebte. Sein Œuvre funkelt durch ausgeklügeltes Handwerk, verführerische Melodik und sicheres Gespür für den Effekt – nicht umsonst wurde der Brite auch als Komponist von Filmmusiken berühmt. Sein Meisterwerk für Cello orderte sein Freund, der legendäre amerikanische Cellist Gregor Piatigorsky bei ihm und Queen Elisabeth II. nahm den hochbegabten Walton 1967 in den Order of Merit auf. Der Abend beginnt mit Barbers weltberühmten mystischen Adagio for Strings mit seinem leuchtenden Höhepunkt.


20. Dezember 2025 Festlich: Julian Rachlin & Sarah McElravy

Wir laden Sie zu einem Konzert voller Kontraste und Klangfarben ein: Den festlichen Auftakt machen Auszüge aus Tschaikowskis Nussknacker. Seine zauberhafte Kleine Ouvertüre, der filigrane Tanz der Zuckerfee und der mitreißende „Trepak“ sind ein Fest der Fantasie, das uns in vorweihnachtliche Stimmung bringt. Mozarts Sinfonia concertante ist von kammermusikalischer Intimität und sinfonischer Größe: In innigem Dialog begegnen sich hier Sarah McElravy und Julian Rachlin, der zugleich die musikalische Leitung des Abends übernimmt. Brahms’ monumentale 4. Sinfonie in e-Moll ist kraftvoll, archaisch und von romantischer Tiefe – mit ihr erreichte der große Sinfoniker den Höhepunkt seines Schaffens.


1. Januar 2026 Neujahrskonzert mit der Deutschen Radio Philharmonie

Ungarisch, slawisch, spanisch oder südamerikanisch, dürfen wir bitten? Der neue spanische Chefdirigent Josep Pons und seine Deutsche Radio Philharmonie laden zum Tanz ein mit einem musikalischen Feuerwerk der beliebtesten Tänze und Ballette. Rhythmen und Melodien regen unseren Geist an und beim Tanzen werden Glückshormone in unserem Körper freigesetzt, die für Euphorie und eine gute Stimmung sorgen. Das wussten auch die Komponisten deren Werke erklingen, denn die Tänze ihrer Heimat waren ihnen in die Wiege gelegt. Dvorák, Kodály, Borodin und de Falla, um nur einige zu nennen, schufen unvergessliche Werke voller Temperament und Lebensfreude und Musik von überirdischer Leichtigkeit. Besser kann man das neue Jahr nicht beginnen!


7. Januar 2026 Aus Tausendundeiner Nacht

Traum und Nacht – sie sind das Sinnbild der Romantik überhaupt: In der Musik von Talbot und Rimski-Korsakow klingen die unterschiedlichsten Facetten sehnsüchtiger Bilder und Geschichten wider. In die groß orchestrierte „Scheherazade“ webt Rimski-Korsakow mit tiefer emotionaler Schaffenskraft die fantastische Welt orientalischer Märchen hinein und Joby Talbot stellt mit „Ink Dark Moon“ unter Beweis, dass er große Orchestermusik von poetischer Schönheit komponieren kann, die die Herzen der Menschen berührt. 6.000 begeisterte Zuhörer feierten 2018 bei den BBC Proms seine traditionell spanisch angehauchte Musik. Kongenial an der Gitarre: Der Spanier Rafael Aguirre, der in Anerkennung seiner überragenden Leistungen zum Associate der Royal Academy of Music in London ernannt wurde.


15. März 2026 Rudolf Buchbinder spielt Beethoven

Rudolf Buchbinder ist einer der bedeutendsten Beethoven-Interpreten unserer Zeit. Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung, seiner kompromisslosen Werktreue und der interpretatorischen Klarheit seines Spiels wird es ein Erlebnis sein seine Präsenz in Beethovens Meisterwerk zu erspüren. Beethovens 5. Klavierkonzert ist ein Werk voll lyrischer Tiefe und heroischer Strahlkraft. Kontrastreich und fesselnd ist Sibelius ́ „Lemminkäinen-Suite“ – vier sinfonische Legenden, die sich aus der finnischen Mythologie speisen: Mit atmo- sphärischer Dichte und orchestraler Raffinesse entführt Sibelius uns in eine geheimnisvolle Klangwelt zwischen heldischer Saga und nordischer Naturge- walt. Unter dem Dirigat des temperamentvollen George Pehlivanian verspricht dies ein Abend voll emotionaler Tiefe und musikalischer Intensität zu werden.


18. April 2026 Carmina Burana

O Fortuna! „Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!“ schrieb Orff nach der Uraufführung 1937 an seinen Verleger. Ob er damals schon ahnte, dass sein Werk zu einem der populärsten Stücke ernster Musik werden sollte? Zu den ca. 20 Aufführungen pro Monat weltweit gesellen sich unfassbare 90 Soundtracks zu Filmen, in denen seine Kantate erklingt – seine Carmina Burana, in Töne gesetzte Texte mittelalterlicher Handschrift aus dem Kloster Benediktbeuern. Mit den Polowetzer Tänzen und der temperamentvollen Ode an die portugiesisch-brasilianische Sängerin Carmen Miranda eröffnet der Abend.

Josep Pons. Mainzer Musiksommer
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