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Teil einer mittelalterlichen Urkunde aus dem Archiv nebst Lupe und Kordel.
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Die vergessene Franzosenzeit. Die Quellen zur Besatzung 1918-1930 im Stadtarchiv Mainz.

24. März 2025, 18.30 Uhr
Ob als Fernsehereignis oder als Buchpublikation - die 1920er Jahre stehen seit einigen Jahren im Fokus des öffentlichen Interesses.
Doch ein Aspekt dieser Zeit wird dabei nur am Rande beleuchtet - die Alliierte Besetzung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918, die große Teile des Rheinlands betraf.
Bis 1930 erlebten die Mainzer:innen französische Militärverwaltung und Separatistenunruhen, passiven Widerstand und Ausweisungen oder die rassistische Kampagne um afrikanische Kolonialsoldaten. Die Mainzer:innen machten in den 20er Jahren andere Erfahrungen als die Menschen im restlichen Deutschland.
Ein wichtiger Aktenbestand im Stadtarchiv Mainz aus dieser Zeit wurde nun aufgearbeitet. Im Februar 2025 wurde die archivische Verzeichnung beendet. Damit stehen der Forschung jetzt neue aussagekräftige historische Quellen zur Verfügung.
Das Stadtarchiv Mainz wird diesen Bestand am Montag, den 24. März 2025, erstmals öffentlich vorstellen.
Aus den Akten des neu verzeichneten Bestands 71: Ankündigung zu Feierlichkeiten zum Abzug des französischen Militärs 1930 Stadtarchiv Mainz (Foto: Max Hartmann)
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