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Mainzer Meisterkonzerte

Saison Herbst und Winter 2024

Hochangesehene Künstlerinnen und Künstler in Mainz

Die Rheingoldhalle bietet einen besonderen Rahmen für international gefeierte Solistinnen und Solisten, Dirigenten und Orchester von internationalem Rang. Hier können die Gäste hochangesehene Künstlerinnen und Künstler erleben.

Jubiläums-Konzert für Anton Bruckner am 16. September

6. Sinfonie A-Dur WAB 106 „Te Deum“ C-Dur für Chor, Orchester und Orgel

Am 16.9.2024 feiert Mainz den 200. Geburtstag des großen österreichischen Komponisten Anton Bruckners. Das SWR Symphonieorchester unter Leitung von Pablo Heras-Casado spielt Bruckners 6. Sinfonie A-Dur WAB 106 „Te Deum“ C-Dur für Chor, Orchester und Orgel. Sein Te Deum hat Bruckner im Mai 1881 geschaffen, während er seine 6. Sinfonie fertigstellte. In seinem Exemplar der Partitur ersetzte er den Untertitel »für Chor, Solostimmen, Orchester und Orgel« durch »für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen«. Das Werk gilt als eines der bedeutendsten großen Chorwerke seiner Zeit und als musikalisches Glaubensbekenntnis eines großen Komponisten. Mit über 170 Mitwirkenden würdigen das SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Pablo Heras Casado zudem 40 Jahre Mainzer Meisterkonzerte. 


Klavierkonzert mit Werken von Chopin und Berlioz am 5. Oktober

1. Klavierkonzert e-Moll op. 11 Frédéric Chopin
Symphonie fantastique op. 14 Hector Berlioz

Am 11. Oktober 1830 spielt Chopin bei seinem letzten Auftritt in Polen das e-Moll-Konzert vor Publikum - zum ersten Mal. Zur Komposition inspiriert hatte ihn seine erste Liebe: Es ist unklar, ob Chopin Konstancja je seine Liebe gestanden hat, bevor er am 2. November 1830 in eine Kutsche stieg, um Polen zu verlassen. Doch er trug bei der Abfahrt einen Ring am Finger und ein Band am Herzen, beides waren Geschenke von ihr.

Berlioz war begeistert von Goethe und Shakespeare und besuchte 1827 eine Aufführung von Shakespeares Hamlet in Paris. Dabei verliebte er sich unsterblich in die irische Darstellerin Harriet Smithson. Er schrieb ihr Liebesbriefe, die aber unbeantwortet blieben. Um all seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen, komponierte er die Symphonie fantastique und verarbeitete darin seine unbeantwortete Liebe. Seine Geliebte nimmt darin in Form eines musikalischen Leitthemas Gestalt an, der Idée fixe, die sich durch das ganze Werk zieht.


Informationen, Abonnements und Einzelkarten:

Telefon: 06249 – 80 57 77 4

und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. 

Marco Borggreve
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