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mainzMagazin empfiehlt: Klingelbeutel

Hinweis: Ein Artikel aus dem mainzMAGAZIN Herbst/Winter 2022

Uriger Altstadt-Charme

Die „Kneipe Klingelbeutel“ hat eine bewegte Geschichte: 1863 erbaute ein Zimmermann das Haus, bis Anfang der 1970er-Jahre befand sich im Erdgeschoss ein Lebensmittelladen. Nach einer zwischenzeitlichen Umfunktionierung in ein Antiquitätengeschäft erfolgte 1982 der Umbau in eine Kneipe. Bis heute hat sich der Name nicht geändert und erinnert an die Zeit, in der noch ein Kloster in der Kartäuserstraße stand.

Der namensgebende Klingelbeutel ist hier aber nicht zur Kollekte gedacht. Er ist eines der vielen liebevollen Details, die sich in den Räumlichkeiten finden lassen – wie etwa die Fenster aus einer ehemaligen Gonsenheimer Kirche oder Bilder der Mainzer Kunstschaffenden Gertrud Degenhard und Hans Georg Lautner mit Einblicken in vergangene Zeiten. Ein warmer Rotton, Holzvertäfelungen, Stuck und stimmungsvolle Leuchter runden die Atmosphäre ab.

Neben einer Auswahl an Fassbieren und rheinhessischen Weinen können Gäste Mainzer Kleinigkeiten und Dinnele – eine deutsche Spezialität, ähnlich dem Flammkuchen – in verschiedensten Variationen genießen. 

Ein Sitzbereich draußen lädt dazu ein, den Altstadt-Trubel auf der Augustinerstraße zu beobachten und den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

Besucherinformation

Kneipe Klingelbeutel
Kartäuserstraße 6

55116 Mainz
kneipekneipe-klingelbeutelde

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Alle Angaben ohne Gewähr!