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Übergangsstudie Mainz

Bildungschancen und Lernbedingungen an Mainzer Grundschulen am Übergang zur Sekundarstufe I

Wie sind die Lernbedingungen und Bildungschancen an den staatlichen Mainzer Grundschulen? Hierzu hat das Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Mainz im Rahmen der Initiative "Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011" eine als Vollerhebung angelegte Befragung der Kinder der vierten Klassenstufe in den Grundschulen der Stadt Mainz durchgeführt. Die Studie wurde jetzt im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung des Jugendhilfeausschusses, des Schulträgerausschusses und der Arbeitsgruppe Jugendhilfe und Schule vorgestellt.

Zu den Themenschwerpunkten der Befragung gehörten dabei neben den relevanten Bildungsindikatoren (Deutsch-, Mathematik- und Sachkundenote, Mathematikleistung, Bildungsempfehlung und realisierter Bildungsübergang) Fragen zur Familie und zur Schule der Kinder. Zusätzlich wurde die Schülerbefragung durch eine Befragung der Eltern der Kinder und Klassenlehrer ergänzt. Ein Kernziel der Erhebung ist die Schaffung einer Datengrundlage, die es ermöglicht, die für den Bildungserfolg der Kinder verantwortlichen Mechanismen im familiären, schulischen und städtischen Kontext herauszustellen. Die Stadt kann die Daten als Grundlage für gezielte bildungsplanerische Maßnahmen nutzen.

"Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben und gesellschaftlicher Teilhabe; in unserem Schulsystem wird beim Übergang in die weiterführende Schule ab der fünfte Klasse eine wichtige, meist das gesamte Leben prägende Weichenstellung vorgenommen", erklärt Kurt Merkator, Sozial- und Schuldezernent der Stadt Mainz. "Ich freue mich, dass es im Rahmen der 'Stadt der Wissenschaft 2011' gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität gelungen ist, eine fundierte Untersuchung auf den Weg zu bringen, die das Übergangsverhalten konkret für Mainz näher beleuchtet. Dies bringt uns wichtige Erkenntnisse für unsere weitere Arbeit im Bereich der schulischen und außerschulischen Bildung."

Von 27 Grundschulen in Mainz nahmen 24 Schulen an der Erhebung teil. Von insgesamt 1538 Schülern konnten 1229 Schüler befragt werden. Zusätzlich liegen die Angaben von 1022 Elternhaushalten vor. 58 von 75 Klassenlehrern füllten den Lehrerfragebogen aus. "Die Ausschöpfungsquoten liegen insgesamt deutlich höher als bei konventionellen Bevölkerungsumfragen", so Felix Wolter vom Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "Somit kann ein 'repräsentatives' und umfassendes Bild der Mainzer Grundschüler am Übergang zur Sekundarstufe I gewonnen werden."

Das Mainzer Institut hatte im Schuljahr 2006/2007 in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesbaden bereits eine vergleichbare Studie in den Grundschulen der Stadt Wiesbaden durchgeführt.

Studie

Ansprechpartner

Adresse

Herr Klaus Cartus
Jugendhilfeplanung
Bonifazius-Turm B
Erthalstraße 1
55118 Mainz
Telefon
+49 6131 12-3613
Telefax
+49 6131 12-2219
E-Mail
Klaus.Cartusstadt.mainzde
E-Mail
jugendhilfe-und-sozialplanungstadt.mainzde

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Alle Ämter für den Publikumsverkehr nach Terminvereinbarung geöffnet.

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Linien: 6, 9, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 63,
67, 69, 76, 68, 69, 76, 79, 80, 81, 90, 91, 92, 93, 630,
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